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  Zeitungsartikel über David
 

Mit der Band „Cherona“ stürmt David Petters gerade die deutschen Charts
 

Als David Petters wegen seines Zivildienstes in Berlin im Frühjahr 2007 von der Jugendtheatergruppe des Brandenburger Theaters Abschied nahm, dachte er nicht im Traum daran, dass er zwei Jahre später mit der Band „Cherona“ die deutschen Charts stürmen und ein Zwei-Jahresvertrag bei Sony-Music in der Tasche haben würde. „Damals brach für mich eine Welt zusammen, aber die Zeit reichte einfach nicht aus, um den Dienst und das Theaterspielen unter einen Hut zu bringen“, erinnert sich David. In der erfolgreichen Inszenierung „Romeo und Julia“ von Regisseurin Christiane Ziehl sang der 23-Jährige den Romeo.

Nach dem Zivildienst arbeitete David im Kempinski-Hotel, wo er kurz darauf eine Ausbildung zum Hotelfachmann begann. Dass Sony-Music und der Privatsender Super-RTL gerade auf der Suche nach einer Pop-Band mit zwei jungen Frauen und Männern war, fand er eher durch Zufall „beim Surfen im Internet“ heraus. Obwohl sich der 23-Jährige selbst wenig Hoffnung machte, bewarb er sich – neben 850 anderen jungen Leuten – für das Casting im November vergangenen Jahres in Berlin.

An die Bewerber wurden dabei höchste Anforderungen gestellt: Nicht nur Gesang und Tanz wurden unter die Lupe genommen, auch Spontanität und Kreativität vor laufenden Kameras gehörte zu den Auswahlkriterien. Ebenso gefragt waren Look und Ausstrahlung. „In Interview-Situationen mussten wir auch beweisen, dass wir in der Lage sind, uns selbst und die Band adäquat zu präsentieren, ohne sich dabei selbst untreu zu werden“, sagt der Brandenburger.

Alles Dinge, die David offenbar besser beherrscht als andere, denn er gehörte zu den 30 Besten, die für den 8. Dezember 2008 zum Final-Casting nach Köln eingeladen wurden. „Weil ich mir unsicher war, musste mich meine Mutter dazu überreden und mir das Geld für die Zugfahrt leihen“, sagt er. Der Stress hat sich jedoch gelohnt und David die Jury von seinen Qualitäten überzeugt. „Einen Tag vor dem heiligen Abend hatte ich die Zusage und den Vertrag im Briefkasten.“

Fortan blieb nicht mehr viel Freizeit. Seit Anfang 2009 stehen David Petters, Milla Chernycheva, Enrico Yakubu Bade und Vicky Chassioti als Pop-Band „Cherona“ im Rampenlicht. Den Namen verdankt die multikulturelle Gruppe – Milla ist Ukrainerin, Vicky hat griechische Wurzeln und Enrico afrikanische – in erster Linie Enrico. „Zum Final-Casting kam er mit einem Kunstpelz um den Hals, einem knatsch-pinken Haarstreifen sowie buntem Armschmuck und sah damit aus wie ein Cherokee-Indianer“, erinnert sich David Petters, von dem die zündende Idee kam, dass man den Namen der Band „unbedingt schreien können muss“. Von Chero-kee zu Chero-na war es dann nicht mehr weit. Ebenso wie der Weg in die Sony-Studios und vor die laufenden Fernsehkameras.

„Cherona“ flimmern auch über den Bildschirm. Genauso wie die Bands „Banaroo“, „Yoomiii“, „Befour“ sind sie die Protagonisten einer TV-Serie: „Cherona – Das Star-Tagebuch“. Das erste Album „Sound Of Cherona“, das es in die deutschen Album-Charts auf Platz 20 schaffte, ist seit Juni im Handel. 

Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de
 

 
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