Cherona Ostharz Support
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Die Sonne bahnt sich immer wieder ihren Weg durch die Wolken und das Wetter ist schwül. Sommergefühle machen sich breit als ich durch den Park in Richtung Toggo Bühne marschiere. Dort erwarten mich bereits Vicky, Milla, David und Enrico, die zusammen die neue SuperRTL Startagebuch-Band CHERONA sind. Ein Interview mit der Band steht an und nachdem wir ein ruhiges Plätzchen gefunden haben, beginnen wir mit dem Interview, doch nicht unbeobachtet und schnell bilden sich ein Kreis aus Fans um uns herum....

War das Casting sehr hart?
David: Das Casting war wirklich super hart. Es hatten sich mehr als 850 Leute beworben und daraus wurden die besten 30 ausgewählt. Und diese wurden dann auf Gesang, Tanz, TV-Tauglichkeit geprüft. Und dann saß man da mit 30 hübschen Menschen in einem Raum und jeder hat sich mega Mühe gegeben.

Enrico: Das war echt hart und zwar für jede einzelne Person, aber auch für die komplette Gruppe.  

Hattet ihr Angst mit ungeliebten Konkurrenten in die Band zu kommen?
Milla: Man hat sich darüber natürlich schon so seine Gedanken gemacht. Immerhin waren es 30 ziemlich unterschiedliche Leute und einige wirkten schon arrogant oder ausgeflippter als andere. Und man hat sich schon gefragt, ob man sich dann mit genau diesen Menschen verstehen würde, wenn man zusammen in die Band kommen würde. Aber wir hatten richtig Glück und das Management hat darauf geachtet, dass wir uns auch gut verstehen.

Enrico: Und jetzt sind wir ne richtig kleine Familie, die sich auch super gut untereinander versteht.

Könnt ihr euch noch an den Moment erinnern wie es war als ihr erfahren habt, dass ihr es geschafft habt?
David: Das war kurz vor Weihnachten, um genau zu sein genau einen Tag vor Weihnachten. Und ich war im Hotel in dem ich gearbeitet habe und hab dann den Anruf bekommen. Danach hab ich mir dann eine kleine Flasche Sekt gekauft und bin durch Berlin geirrt. Ich kenn mich da ja eigentlich super gut aus, aber ich wusste echt nicht wo ich hinlaufe und wo ich war, ich war einfach hin und weg.

Milla: Ich wurde auf die Folter gespannt bei meinem Anruf. Ich wurde erst gefragt wie es mir geht und ob ich sicher wäre, dass es mir gut geht. Und dann hab ich schon ein mulmiges Gefühl bekommen und dachte ich hätte es nicht geschafft bis die Stimme dann plötzlich meinte: „Herzlichen Glückwunsch“ und danach bin ich dann total ausgeflippt und hab mich gefreut.

Enrico: Ich war auf dem Klo als der Anruf kam und hatte Besuch von Freunden. Und dann wollte ich nicht vor denen ausflippen, hab dann aber versucht meine Familie anzurufen. Aber bei keinem ging irgendwer ans Telefon. Egal wie oft ich es versucht hab, das war schon fast wie verhext, ich konnte es einfach keinem von ihnen sagen. Aber am Tag darauf war ja Weihnachten und dann habe ich es allen auf einmal gesagt und wir haben gemeinsam gefeiert.

Vicky: Ich war total angespannt als ich den Anruf bekommen hab und dann wurde ich auch noch verarscht. Die haben gefragt, ob meine Eltern da wären und ob die jetzt für mich da sein könnten. Und echt so getan als ob ich es nicht geschafft hab und nach einer gefühlten Ewigkeit haben sie dann endlich gesagt, dass ich auch in der Band bin, aber davor wäre ich fast gestorben.

Ihr werdet nun von einem Kamerateam begeleitet, habt ihr euch daran schon gewöhnt?
David: Man gewöhnt sich dran.

Milla: Nach einer Woche merkt man die Kamera schon gar nicht mehr.

David: Die Kamera hat mittlerweile einen begleitenden Faktor und wir können trotzdem so sein wie wir sind. Wir können Kart fahren und sagen der Kamera halt da mal drauf oder schlagen was anderes vor und die Kamera kommt dann einfach mit. Ich fand nur ganz am Anfang das einzelne Statement total seltsam, wenn man da dann mit der Kamera sprechen musste.

Was bedeutet euer Bandname CHERONA, gibt es dieses Wort wirklich?
David: Ja und gibt sogar eine ganz lustige Geschichte dazu. Beim Casting gab es eine richtig lustige Situation und zwar als Enrico auftauchte. Er hatte irgendwie so eine Art Fellschall um und einen pinken Iro auf dem Kopf, weil er seinen Afro erst blondiert hatte und dann alles bis auf einen Streifen abrasiert hatte und der hatte dann eben so ne seltsame Farbe, irgendwas wie pink oder lila. Auf jeden Fall haben wir gesagt, dass er wir ein Indianer aussieht und haben ihn Cherokee genannt. Und daraus wurde dann irgendwie Cherona. Und mittlerweile haben wir das Wort gegoogelt es existiert tatsächlich. Es ist keltisch und bedeutet Atmosphäre.

Enrico: Ob die Kelten das auch so aussprechen, wissen wir nicht. Aber immerhin schreiben sie Cherona genau wie wir.

Was geht einem durch den Kopf, wenn man seine eigene CD in Händen hält oder das türkisfarbene Cover im Plattenregal entdeckt?
Enrico: Stimmt, sie fällt allein durch die Farbe ins Auge. Aber man realisiert es selbst gar nicht so, obwohl man sich freut. Ich glaub das wird auch noch ne ganze Zeit dauern bis man das dann richtig realisiert hat.

David: Da unser Album meist neben der schwarzweißen CD von Beyonce liegt, fällt es noch mehr auf. Aber so richtig wach wird man dann erst bei den Auftritten, wenn man die Leute sieht, die dann die Songs mitsingen können oder dir das Cover zum Signieren hinstrecken. Dann erst merkst du, dass das Album viele gesehen haben und auch einige zuhause stehen haben und nicht nur du selbst.

Eure nächste Single wird der „Rigga -Ding-Dong Song“, ist dies für euch der typische Sommersong oder warum wurde dieser Titel zur nächsten Single erkoren?
Milla: Die Single erschien am 10. Juli und wurde ausgewählt, weil wir die gleichen Produzenten hatten, die damals diesen Song geschrieben haben. Und der Song feiert jetzt 10 Jahre Geburtstag und daher haben wir uns alle gemeinsam entschieden ihn nochmals zu veröffentlichen. Außerdem ist er ja auch ein richtig Gutes-Laune-Lied und spricht auch jüngeres Publikum an.

Wo seht ihr die Vor – und Nachteile Teil einer Band zu sein?
Milla: Also der Vorteil, dass man super viele Sachen zusammen erlebt und hat dadurch eine Familie mit der man sich austauschen kann, da sie das Gleiche erleben wie man selbst. Oder wenn man wo Warten muss, dann hat man immer jemanden zum Quatschen, als Solokünstler sitzt du dann alleine herum.

Enrico: Da wir alle immer zusammen sind und die selben Erfahrungen machen, kann man sich auch in die anderen besser hineinversetzen und muss nicht immer erst alles erzählen wie es jetzt war.

David: Ich glaub ja, dass es schädlich ist, wenn du abends dann ganz alleine im Hotelzimmer sitzt, wenn du ein Solokünstler bist. Außerdem ist es in einer Band doch auch viel lustiger.

Was war bisher für euch das größte Highlight seit der Entstehung von Cherona?
David: MegaRock vor 10.000 Leuten. Aber eigentlich kommt alle zwei Wochen ein weiteres dazu und wir freuen uns ja auch über Kleinigkeiten. Ein weiteres Highlight ist momentan natürlich auch unser Album.

Milla: Wir haben einen Song für Toggo gemacht und wir wussten nicht, dass der tatsächlich angenommen wurde. Und dann meinte unsere Managerin an einem Abend sie müsse mal bei uns in der WG auf die Toilette und als wir ihr die Tür aufgemacht haben, flog uns Konfetti entgegen und sie hatte eine Überraschungsparty organisiert mit einer riesen Cherona Albumtorte.

Vicky: Wir haben alle vor Freude geheult.

Bei welchem Künstler würdet ihr selbst noch nervös werden, wenn ihr vor ihm steht?
Milla: Bei U2, da werde auch ich mich ganz nach vorne drängeln und schreien.

Enrico: Also meine Knie werden bei Beyonce, Justin Timberlake und Britney weich.

David: Ja, bei den großen Weltstars wie Justin oder Michael Jackson, den es ja jetzt leider nicht mehr gibt, wird auch ich richtig nervös. Aber eigentlich sind wir ja alle eine große Musikerfamilie.

Seid ihr noch oft zuhause?
David: Für die Familie ist unsere Branche echt schlecht. Familie und Freunde müssen zurückstecken, weil wir momentan immer unterwegs sind und einfach kaum Zeit haben.

Vicky: Wir wohnen jetzt noch bis Ende Juli zusammen in einer WG und da sehen wir unsere Familien kaum.

Enrico: Dafür telefonieren wir täglich mit ihnen.

David: Und man bekommt durch die Band eine neue Familie, so dass man sich nie allein fühlen muss.

Die Jungs erhalten doch sicher viele Liebesbriefe, seid ihr Mädels darauf manchmal neidisch?
Milla: Nein, wir freuen uns immer, wenn die Jungs Briefe kriegen und ich bin dann immer total neugierig was drin steht.

David: Oh ja, Milla kommt dann immer und will die Briefe sehen und mitlesen und ist davon genauso begeistert wie wir.

Enrico: Unsere Fans hinterlassen uns ja auch ihre Adressen und Telefonnummern, das ist teilweise schon krass wie viel privates sie uns anvertrauen.

David: Aber die Mädels haben ja auch keinen Grund neidisch zu sein. Die Jungs rasten bei Vicky und Milla genauso aus wie bei und die Mädels. Außerdem sehen viele weibliche Fans in Milla und Vicky ein Idol und so gleicht sich das aus. Also es ist nicht so, dass wir mit Briefen überhäuft werden und die Mädels nichts bekommen. Auch wenn man das meinen könnte, so neugierig wie sie immer bei uns sind. *grinst*

Möchtet ihr euren Fans noch etwas sagen?
Vicky: Wir bedanken uns riesig bei alle unseren Fans.

Enrico: Wir würden ohne unsere Fans nicht hier stehen.

David: Sie fahren 11 Stunden mit der Bahn nur um uns dann 20 Minuten auf der Bühne zu sehen.

Milla: Unsere Fans stehen vor der Bühne, wenn es regnet, wenn es richtig heiß ist und deswegen versprechen wie immer unser bestes bei den Shows zu geben, weil sie das Beste für uns sind.

 
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